Bayern: Auszogne

Auszogne sind eine lecker-fettige Angelegenheit. Der Name des Schmalzgebäcks erklärt sich durch seine Herstellungsweise: Während der Rand weich und hoch ist, wird die Mitte beim Backen ausgezogen und so - idealerweise - hauchdünn und knusprig. Hierfür legten die Bäuerinnen früher angeblich den Teig über ihre Knie. Traditionell wurden und werden die Auszognen in Bayern jedes Jahr zur Kirchweih hergestellt.

Der Name des Blogs, aus dem dieses Rezept stammt - Magentratzerl - lässt sich auf hochdeutsch ungefähr mit ‘Gaumenkitzler’ übersetzen. Diese findet Bloggerin Susanne allerdings nicht nur in der traditionellen Küche ihrer Heimat Bayern; ebenso hat sie ein Auge für Köstlichkeiten auf internationaler Ebene.

Bild: magentratzerl


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